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   BFH, 12.03.1975 - I R 255/72   

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https://dejure.org/1975,3370
BFH, 12.03.1975 - I R 255/72 (https://dejure.org/1975,3370)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1975 - I R 255/72 (https://dejure.org/1975,3370)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1975 - I R 255/72 (https://dejure.org/1975,3370)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsbetrieb - Wasser - Gas - Elektrizität - Wärme - Öffentlicher Verkehr - Hafenbetrieb - Aufgabenstellung - Stehender Gewerbebetrieb - Hoheitsbetrieb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 391
  • BStBl II 1975, 549
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 15.03.1972 - I R 232/71

    Wasserversorgung der Bevölkerung durch Gemeinde ist keine Ausübung öffentlicher

    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Nur die Beschaffung von Wasser, nicht aber die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, um die es hier gehe, gehöre zu den hoheitlichen Aufgaben (Urteil des BFH vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500).

    Im Gegensatz zum BFH-Urteil I R 232/71 handle eine Gemeinde auch bei Durchführung der Wasserversorgung in Ausübung öffentlicher Gewalt.

    c) Der Senat gelangt damit bei der Bestimmung des Verhältnisses der Versorgungsbetriebe zu den Hoheitsbetrieben zu dem gleichen Ergebnis, wie er es für die §§ 2 und 4 KStDV im Urteil I R 232/71 dargelegt hat.

  • BFH, 13.03.1974 - I R 7/71

    Betrieb gewerblicher Art einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Falle der

    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Es gelten insoweit die gleichen Grundsätze, die der Senat im Urteil vom 13. März 1974 I R 7/71 (BFHE 112, 61, BStBl II 1974, 391) für die Körperschaftsteuerpflicht von Körperschaften des öffentlichen Rechts mit ihren Betrieben gewerblicher Art ausgesprochen hat.
  • BFH, 17.01.1973 - I R 191/72

    Gewerbliche Tätigkeit - Beurteilung einer Tätigkeit - Private Vermögensverwaltung

    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Was diese Merkmale im einzelnen bedeuten, hat der Senat im Urteil vom 17. Januar 1973 I R 191/72 (BFHE 108, 190, BStBl II 1973, 260) dargelegt.
  • BFH, 17.04.1969 - V B 53/68

    Rundfunkanstalten - Gleichstellung der Tätigkeiten - Gewerbliche Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie bei abstrakter verwaltungsrechtlicher Beurteilung der schlichten Hoheitsverwaltung zugeordnet werden (so BFH-Beschluß vom 17. April 1969 V B 53/68, BFHE 95, 357, BStBl II 1969, 415) oder -- nach der Ansicht des neueren verwaltungsrechtlichen Schrifttums -- dem sogenannten Verwaltungsprivatrecht (so H.J. Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht 1, 9. Aufl., § 23 II b; Rüfner, Formen öffentlicher Verwaltung im Bereich der Wirtschaft, Berlin, 1967 S. 402).
  • OFH, 21.01.1950 - I 17/49
    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    In seinem Urteil vom 21. Januar 1950 I 17/49 S (Sammlung der Entscheidungen und Gutachten des RFH und des Obersten Finanzgerichtshofs -- OFH -- Bd. 54 S. 425, BStBl I 1952, 237) hat der OFH die Bestimmung des § 1 Abs. 3 der Dritten GewStDV als mit dem Gesetz nicht vereinbar angesehen und ihr nur die Bedeutung beigemessen, daß bei Versorgungsbetrieben von Körperschaften des öffentlichen Rechts eine widerlegbare Vermutung dahin gegeben sei, daß bei diesen Betrieben die Voraussetzungen eines stehenden Gewerbebetriebs erfüllt seien, insbesondere die Gewinnerzielungsabsicht besteht.
  • BFH, 23.06.1953 - I 40/53 U

    Die Gewerbesteuerpflichtigkeit eines Wasservebandes und ein einheitlicher

    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Nur in diesem Falle ist die überwiegende Zweckbestimmung des ganzen Betriebs das entscheidende Merkmal dafür, ob der Betrieb in seinem ganzen Umfang steuerfrei oder steuerpflichtig ist (BFH-Urteil vom 23. Juni 1953 I 40/53 U, BFHE 57, 589, BStBl III 1953, 226).
  • FG Schleswig-Holstein, 24.10.1972 - III 94/70
    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Das FG führte in seinem Urteil vom 24. Oktober 1972 III 94/70 (EFG 1973, 120) im wesentlichen aus: Das Wasserwerk sei ein stehender Gewerbebetrieb, der im Inland betrieben werde und daher nach § 2 Abs. 1 Satz 1 GewStG gewerbesteuerpflichtig sei.
  • RFH, 10.05.1938 - I 109/38
    Auszug aus BFH, 12.03.1975 - I R 255/72
    Zu der insoweit gleichlautenden Bestimmung für Versorgungsbetriebe nach § 2 Abs. 3 Erste GewStDV hat der RFH im Urteil vom 10.Mai 1938 I 109/38 (RStBl 1938, 813) die Auffassung vertreten, daß damit für Versorgungsbetriebe nicht mehr geprüft zu werden brauche, ob sie die Voraussetzungen erfüllen, die für die Annahme eines stehenden Gewerbebetriebs erforderlich sind.
  • BFH, 28.01.1988 - V R 112/86

    - Zur Behandlung von Wasserhauptleitungsbeiträgen einer Gemeinde - Zum Begriff

    Da die in Abs. 3 angeführten Betriebe, soweit sie nicht in Rechtsformen des Privatrechts tätig werden, nach allgemeiner Auffassung zum öffentlichen Recht öffentliche Gewalt ausüben (sog. schlichte Hoheitsverwaltung bzw. Handeln im Rahmen der Daseinsfürsorge), ergibt sich hieraus zugleich, daß das Körperschaftsteuerrecht (§ 4 Abs. 5 KStG 1981) und damit auch das diesem insoweit angeglichene Umsatzsteuerrecht (§ 2 Abs. 3 Satz 1 UStG 1980) im Verhältnis zum allgemeinen Verwaltungsrecht den Begriff der Ausübung öffentlicher Gewalt enger fassen und dementsprechend nicht jede Ausübung öffentlicher Gewalt im verwaltungsrechtlichen Sinne als Hoheitsbetrieb behandeln (Senatsbeschluß vom 17. April 1969 V B 53/68, BFHE 95, 357, BStBl II 1969, 415 zu der - inhaltlich mit § 4 Abs. 3 und 5 KStG 1981 übereinstimmenden - Rechtslage aufgrund der §§ 2 und 4 Satz 1 der Körperschaftsteuer-Durchführungsverordnung - KStDV - a. F.; vgl. auch Urteile vom 15. März 1972 I R 232/71, BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500; vom 12. März 1975 I R 255/72, BFHE 115, 391, BStBl II 1975, 549; vom 22. September 1976 I R 102/74, BFHE 120, 53, BStBl II 1976, 793; vom 4. Juli 1985 V R 35/78, BFHE 144, 84, BStBl II 1985, 559).
  • BFH, 19.01.1990 - VI R 42/86

    Der Vorsteher einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, die die

    Der BFH hat aber in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, daß eine Gemeinde bei der Wasserversorgung der Bevölkerung nicht in Ausübung öffentlicher Gewalt handelt (Urteile vom 28. Januar 1988 V R 112/86, BFHE 152, 360, BStBl II 1988, 473; vom 12. März 1975 I R 255/72, BFHE 115, 391, BStBl II 1975, 549; in BFHE 105, 27, BStBl II 1972, 500; zustimmend das BVerwG in BVerwGE 79, 266).
  • BFH, 04.07.1985 - V R 35/78

    Umlagen eines Wasserversorgungszweckverbandes als Entgelt für umsatzsteuerbare

    Die vom Zweckverband A, einem Betrieb gewerblicher Art (§ 4 Abs. 3 KStG, § 2 Abs. 3 UStG 1967; Urteil vom 12. März 1975 I R 255/72, BFHE 115, 391, BStBl II 1975, 549), bei seinen Mitgliedern erhobenen Vermögenseinlagen sind Entgelte für Leistungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1967.
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